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Globi und der Spiegel (Reihe: Globis Daumenkino)

Zeichnungen: Heiri Schmid. Ein Daumenkino macht sich die Nachbildwirkung zu Nutze und ermöglicht es dem Betrachter, eine Sequenz von Einzelbildern durch schnelles Abblättern der Bilder als fortlaufende Bildfolge zu betrachten. Das Daumenkino wird als Vorläufer der ersten kinematographischen Projektion gesehen. Die Anfänge des Daumenkinos sind nicht genau bestimmbar, klar ist nur, dass sie bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen. Als Erfinder des Daumenkinos gilt John Barnes Linnet. Er ließ sich im Jahr 1868 das fotografische Daumenkino unter dem Namen Kineograph patentieren.
Objektbezeichnung
Daumenkino
Entstehungszeit
2002
IMDAS-ID
7CC7D7FD483F261CD77DC4A33DCF67A1
Sammlung
Medienverbünde

weiterführende Informationen

Medienverbünde

Ein entscheidendes Kriterium moderner Medienverbünde ist die bewusste, koordinierte Kooperation und Verknüpfung mehrerer Medien bei der Vermittlung bestimmter eindeutig identifizierbarer Inhalten bzw. Charaktere, Namen oder Markenzeichen. Medienverbünde wie Barbie, Bob der Baumeister oder Salamander stehen für Medienwelten, in denen visuelle und auditive Medien zusammengeführt wurden und werden, um Kinder auf allen sinnlichen Ebenen anzusprechen. In Zeiten der digitalen Medien weiten sich die Medienverbünde auch zunehmend ins Internet aus.