Zeichnungen: Heiri Schmid
Ein Daumenkino macht sich die Nachbildwirkung zu Nutze und ermöglicht es dem Betrachter, eine Sequenz von Einzelbildern durch schnelles Abblättern der Bilder als fortlaufende Bildfolge zu betrachten.
Das Daumenkino wird als Vorläufer der ersten kinematographischen Projektion gesehen.
Die Anfänge des Daumenkinos sind nicht genau bestimmbar, klar ist nur, dass sie bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen. Als Erfinder des Daumenkinos gilt John Barnes Linnet. Er ließ sich im Jahr 1868 das fotografische Daumenkino unter dem Namen Kineograph patentieren.
Objektbezeichnung
Daumenkino
Entstehungszeit
2002
IMDAS-ID
A990741A4F5B5F736D32297B38C857D
Sammlung
Medienverbünde