Ein Daumenkino macht sich die Nachbildwirkung zu Nutze und ermöglicht es dem Betrachter, eine Sequenz von Einzelbildern durch schnelles Abblättern der Bilder als fortlaufende Bildfolge zu betrachten.
Das Daumenkino wird als Vorläufer der ersten kinematographischen Projektion gesehen.
Die Anfänge des Daumenkinos sind nicht genau bestimmbar, klar ist nur, dass sie bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen. Als Erfinder des Daumenkinos gilt John Barnes Linnet. Er ließ sich im Jahr 1868 das fotografische Daumenkino unter dem Namen Kineograph patentieren.
Objektbezeichnung
Daumenkino
Entstehungszeit
1988
IMDAS-ID
9DB194D001164C67B17633703218168D
Sammlung
Visuelle Medien