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Show 'n Tell Phono Viewer

Der Show 'n Tell ist eine Kombination aus Plattenspieler und Filmprojektor, der von 1950-1980 von General Electric in den USA hergestellt wurde. Schallplatten und Filmstreifen wurden als Set verkauft. Auf der Platte wird eine Geschichte erzählt, die Bilder des ins Gerät gesteckten Filmstreifens, werden auf den Schirm projiziert und illustrieren die Geschichte. Die A-Seite der Platte wird gleichzeitig mit dem Filmstreifen wiedergegeben. Die B-Seite beinhaltet beispielsweise ein Lied zum gleichen Thema, wird aber nicht mit dem Filmstreifen abgespielt. Über 100 Geschichten waren auf dem Markt verfügbar, so zum Beispiel Märchen, Disney- Geschichten, Klassiker wie Heidi, Robinson Crusoe etc., Weihnachtsgeschichten, sowie verschiedene Sachthemen (Dinosaurier, Indianer ...). Gerät spielt 33 und 45 rpm-Platten. An der Seite Hebel zum Fokussieren des Bildes.
Objektbezeichnung
Projektionsapparat
Entstehungszeit
ca. 1970
IMDAS-ID
6901E5F24361D375388AB9818F2FA0A0
Sammlung
Auditive Medien
Visuelle Medien

weiterführende Informationen

Auditive Medien

Zu den auditiven Medien zählen Medien, bei denen das Hören im Vordergrund steht. Neben Schellackschallplatten und Vinylschallplatten sind es auch Hörkassetten und Hör-CDs die Hörerlebnisse aus der Vergangenheit hörbar machen. Entsprechende Abspielgeräte wie Grammophone, Schallplattenspieler und Kassettenrekorder repräsentieren die Entwicklungsschritte der Audiotechnik. Hörmedien gehören zu den Medien, die die Medienkindheit besonders prägten und prägen, da sie meist ohne Aufsicht durch Erwachsene rezipiert werden durften.

Visuelle Medien

Zu den visuellen Medien zählen Medien, bei denen das visuelle Element, also die Betrachtung und Entschlüsselung optischer Informationen, im Vordergrund stehen. Visuelle Medien können in bildliche Darstellungen und Lesestoffe sowie bewegte Bilder aufgeteilt werden. Letztere setzen sich zusammen aus dem Film und seinen zahlreichen Vorläufermedien und aus den szenischen Medien. Es ist ein Merkmal der visuellen Medien, dass anfangs klar erscheinende Begrenzungen und Unterscheidungsmerkmale im Laufe ihrer Entwicklung hinfällig werden. Spätestens im Zuge der aktuellen Möglichkeiten digitaler Multimedialität lösen sich mediale Grenzen zunehmend auf.